Homöopathie
Homöopathische Mittel setzen im Körper einen Reiz, der die natürlich vorhandenen Selbstheilungskräfte aktiviert. Der Reiz muss ähnlich wie die Krankheit sein. In der klassischen Homöopathie gilt es, das eine Mittel herauszufinden, das der Krankheit am ähnlichsten ist. Schneidet man eine Zwiebel auf, so tränen die Augen und die Nase läuft. Das aus der Zwiebel gewonnene Allium cepa hilft, wenn solche Beschwerden beispielsweise bei Erkältungskrankheiten wie Schnupfen auftreten.
Ähnlich ist es auch mit anderen Wirkstoffen. Die Mittel wirken individuell für verschiedene Beschwerden.
Ähnliches mit Ähnlichem heilen nach dem Simile-Prinzip.
Ein guter Therapeut nimmt sich für die Erstanamnese viel Zeit. Jede Krankheit ist ein Signal für eine Störung im großen Körperkreislauf. Es ist wichtig, den Grund dafür zu erfahren, um genau für dieses Tier und diese Krankheit das eine optimal passende homöopathische Mittel herauszufinden, das zur Heilung führt.
In chronischen Fällen macht es Sinn das individuelle Tier, sein Verhalten, frühere Erkrankungen, etc. mit einzubeziehen, um ein spezielles sogenanntes Konstitutionsmittel zu finden, das Ihrem Tier mit seinem individuellen Krankheitskomplex am besten hilft. Durch einen speziell konzipierten Anamnesebogen für den Besitzer, ist das Ziel den Konstitutionstyp des Tieres herauszufinden und somit das individuell entsprechende Mittel zu finden in manchen Fällen zusätzlich zur persönlichen Befragung erleichtert.
Für die Kritiker der Homöopathie möchte ich mit folgenden Zitaten zum Nachdenken anregen:
"Wer ständig den Vorwurf wiederholt, dass Homöopathie nicht wirken kann, weil kein Molekül des Arzneimittels in der verabreichten Substanz vorhanden ist, verwechselt ständig die Begriffe Materie und nichtmaterielle Information."
"Information besteht nicht aus Materie." Dr. Hans Martin Steingassner
"Alles ist Energie." Albert Einstein
"Der ist kein Arzt, der das Unsichtbare nicht weiß,
das keinen Namen hat, das keine Materie und doch seine Wirkung hat." Paracelsus